Der Landessportbund Sachsen bewertet die im am Donnerstag beschlossenen Doppelhaushalt vorgenommenen Nachbesserungen grundsätzlich positiv, mahnt aber weiteren Handlungsbedarf an. Insbesondere im Bereich der Sportstätten sind weitere Investitionen notwendig.

„Wir freuen uns, dass im finalen Haushaltsentwurf noch zentrale Anliegen des organisierten Sports berücksichtigt wurden“, erklärt Christian Dahms, Hauptgeschäftsführer des Landessportbundes Sachsen. „Die zusätzlichen Mittel für Inklusion, die Integration von Geflüchteten durch Sport und das Programm ‚Ehrenamt stärken im Sport‘ sind wichtige Signale für unsere Vereine und Verbände.“

Auch die Erhöhung der Vergütung für Trainerinnen und Trainer sieht der LSB als eine wichtige Maßnahme. Ein weiterer Lichtblick ist für den LSB die Möglichkeit einer Bildungsfreistellung.

Kritisch sieht der LSB hingegen die weiterhin ausbleibende Erhöhung der Investitionsmittel für den Sport, insbesondere für die Sportstätten. Den kompletten Beitrag des Landessportbundes gibt es HIER.

(lsb/skl/Foto: skl)