Die zweite Runde im TEAMBRO-Kreispokal des Kreisverbandes Fußball Sächsische Schweiz-Osterzgebirge hatte einiges zu bieten. Nicht nur Tore satt und gleich mehrere Kantersiege gab es am vorigen Wochenende. Auch setzten sich mehrere Außenseiter durch.
Für die wohl größte Überraschung sorgte die Spielgemeinschaft von Possendorf II/Bannewitz II. Der Tabellenneunte der Kreisliga B kämpfte sich gegen den amtierenden Vize-Kreismeister SSV 1862 Langburkersdorf bis ins Elfmeterschießen und gewann dann mit 7:6. Der SSV war nicht der einzige Kreisoberligist, der unerwartet die Segel streichen musste.
Auch Langburkersdorfs Nachbar, der SSV Neustadt, ist raus. Der Pokalsieger von 2021 unterlag beim SV Königstein mit 1:2. Auch Aufsteiger FSV 1923 Lohmen ist ausgeschieden. Beim Kreisliga-A-neuling VfL Pirna-Copitz II gab es eine 2:3-Niederlage.
Neben unerwarteten Ergebnisse gelangen einige Kreisoberligisten aber auch klare Siege. So überrollte der TSV Kreischa den Kreisoberliga-Neuling SC Einheit Bahratal-Berggießhübel daheim mit 9:0. Allein Philipp Rost traf viermal – unter anderem mit einem lupenreinen Hattrick in der Schlussviertelstunde – für den Pokalfinalisten von 2020 und 2022.
Landesklasse-Absteiger und Favorit 1. FC Pirna schoss auswärts die Reserve vom LSV Gorknitz 61 mit 9:3 ab. Hier war Nick Siegemund viermal erfolgreich für die Gäste. Die Erste Mannschaft der Gorknitzer machte es besser und gewann 5:1 beim SV Pesterwitz.
Die SG Empor Possendorf fegte mit 7:0 über die SG Traktor Reinhardtsdorf hinweg – in deren Stadion.
Weitere Ergebnisse:
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(skl/Foto: skl)