Der HC Sachsen Neustadt-Sebnitz ist erster Tabellenführer der neuen Handballverbandsliga-Saison. Die Neustädterinnen gewannen am Sonntag bei Aufsteiger HSV 1923 Pulsnitz mit 31:19 (17:9) und belegen damit zum Auftakt Platz eins. Nach dem schneller ersten Teamtreffer der neuen Spielzeit durch Teresa Bein nahm die Partie nur langsam Fahrt auf. Die Gastgeberinnen hielten knapp 20 Minuten gut dagegen, ehe der HCS sich etwas absetzen konnte (10:7). Danach bauten die Gäste die Führung weiter aus und ließen nichts anbrennen. Erfolgreichste Spielerinnen bei den von Dominic Böhme und Stefan Große trainierten Gästen waren Rebeca Cembranos Bruzon und Nicole Große mit jeweils sieben Treffern.

Gemeinsam mit dem SC Riesa und dem Radebeuler HV, die ebenfalls auf eine Tordifferenz von plus zwölf 12 aufweisen können, steht der Vorjahres-Sechste nun an der Spitze.

Ebenfalls erfolgreich in die neue Saison gestartet ist der SSV Heidenau. Die von Neu-Coach Michael Glathe betreuten Heidenauerinnen feierten zum Auftakt einen 37:31-Sieg beim Radeberger SV. Der trotz Ausfalls als leichter Favorit in die Partie gegangene Verbandsliga-Meister von 2022 hatte in diesem Duell steht die Führung inne. Zwischendurch führte der Vorjahres-Vierte sogar schon mit neun Treffern Vorsprung. Beste Werferin auf Seiten des SSV war Julia Ott mit neun Treffern, die auch das erste Heidenauer Tor der neuen Saison erzielte.

Eine Klasse tiefer in der neu formierten Regionsoberliga hat die in der Vorsaison abstiegsgefährdete HSG Weißeritztal einen Auftakt nach Maß hingelegt. Die Frauen-Spielgemeinschaft von SG Motor Wilsdruff und SG Kurort Hartha gewann das Landkreisderby gegen Aufsteiger SV Medizin Bad Gottleuba mit 28:24 (17:12). Heidenaus Reserve, immerhin Vizemeister 2023/24, musste sich indes zum Staffelstart mit 25:33 beim MSV Dresden II geschlagen geben.

Weitere Ergebnisse:

Männer:
Regionsoberliga:

SG Kurort Hartha – SG Pirna/Heidenau III  28:24

Regionsliga (ehemals Bezirksklasse):
TSV Bärenstein – SV Medizin Bad Gottleuba  28:28
SG Kurort Hartha II – TSV Dresden-Bühlau  28:32

 

(skl/Foto: hcs/privat)