Angesichts der ausgesetzten Abstiegsregelungen in der coronavirusbedingt abgebrochenen Spielzeit 2019/20 arbeitet der Spielausschuss des Sächsischen Fußball-Verbandes an finalen Konzepten für die Saison 2020/21 in der Landesliga und den Landesklassen.
Demnach gehen in der Fußballlandesliga einmalig 22 Teams an den Start. Am Ende ist eine Reduzierung auf 18 Mannschaften vorgesehen. Ein Jahr später soll die Landesliga (wieder) aus 16 Teams bestehen. In der neuen Saison, die offiziell an diesem Mittwoch beginnt, gehen mit dem VfL Pirna-Copitz, der SG Motor Wilsdruff und dem nach einer Fusion neu gegründeten Aufsteiger SC Freital drei Vereine aus dem Landkreis Sächsische Schweiz- Osterzgebirge dort an den Start.
Und so soll laut dem entsprechenden Bericht des Verbandes unter sfv-online.de gespielt werden: Nach einer einfachen Hinrunde mit 21 Spieltagen finden Play-offs und Play-downs statt. Demnach spielen die besten zehn Mannschaften den Meister und die Platzierten aus. Die weiteren schlechter platzierten zwölf Landesligisten kämpfen gegen den Abstieg in die Landesklassen.
In dieser zweithöchsten Spielklasse des SFV mit ihren bisher vier Staffeln dürfen in der neuen Saison 64 Teams antreten. Aus dem hiesigen Landkreis sind neun Teams startberechtigt. Um einen machbaren Terminplan mit allen Unwägbarkeiten hinzubekommen favorisiert der Spielausschuss eine Lösung mit vier Staffeln je 16 Mannschaften.
Somit wird es wohl zur neuen Spielzeit 2020/21 zu einer Abweichung der strengen Einteilung nach Kreiszugehörigkeit kommen. Der komplette Rahmenterminplan steht noch nicht fest. Klar sei aber, dass die 1. Landespokalrunde am 29./30. August stattfindet, der erste Spieltag in Landesliga und den vier Landesklasse-Staffeln folgt am Wochenende darauf, am 5./6. September 2020.
(skl/sfv/Foto: skl)