16 Mannschaften, ein Meister, drei Absteiger: Die Fußball-Saison 2023/24 in der NOFV-Oberliga Süd beginnt am heutigen Freitag. Das Auftaktduell zwischen dem SC Freital und Gastgeber Bischofswerdaer FV 08. Um 19 Uhr ist Anpfiff. Wo wird der siebtplatzierte Neuling der Vorsaison am Ende dieser Spielzeit landen?
Die Klasse früh halten und den Blick nach oben wagen: Der Sachsenmeister von 2022 will an die Auftritte der Vorsaison anknüpfen. Stabilität wird daher bei der am höchstklassig spielenden Fußballmannschaft im Landkreis großgeschrieben – sportlich wie finanziell.
So verlängerte ein Gros der immerhin viertbesten Defensive der vorangegangenen Fünftliga-Runde seine Verträge. Und vor Kurzem bestätigten auch acht Spieler der Offensivreihe der Freitaler ihren weiteren Verbleib beim SCF.
„Wir sind glücklich, dass wir es erneut schaffen konnten, das so erfolgreiche Gerüst – insbesondere der vergangenen Oberliga-Saison – weiter bei uns zu sehen. Wir haben es seit der Fusion 2020 stets geschafft, ein wirklich intaktes Mannschaftsgefüge beibehalten zu können und punktuell zu verstärken“, so SCF-Abteilungsleiter Daniel Wirth. „Dass es uns erneut gelungen ist, einen Großteil der Truppe an Bord zu behalten, freut uns wirklich sehr und zeigt zum einen, dass der Verein auf dem richtigen Weg ist und zum anderen, dass wir nicht nur eine sportlich interessante, sondern vor allem auch menschlich außergewöhnliche Mannschaft haben.“
Vor der neuen Saison verkündeten die Freitaler Vertragsverlängerungen zudem gleich mit mehreren Sponsoren, die ihre Unterstützung nun teils sogar ausbauen.
Wohin die sportliche Entwicklung der Freitaler führt, wird sich in den kommenden Wochen und Monaten zeigen. Im kommenden Sommer will das Team vom Hainsberger Johannes-May-Stadion nach der Fertigstellung des rund fünf Millionen Euro teuren Multifunktionsgebäudes ins „Stadion des Friedens“ als neue Heimstätte umziehen. Und wer weiß, vielleicht können sich die Anhänger des SCF schon in naher Zukunft über Viertliga-Fußball an der Weißeritz freuen.
(skl/Foto: skl)