Die Volleyball-Damen vom SC Freital haben zum Abschluss ihrer bisher erfolgreichsten Spielzeit den dritten Tabellenplatz nur knapp verpasst. Die Mannschaft von Trainer Christian Straube konnte ihr letztes Saisonspiel beim SSV Fortschritt Lichtenstein nach einem 1:2-Satzrückstand noch mit 3:2 (25:16, 21:25, 15:25, 25:22, 15:12) für sich entscheiden.

Doch weil Ligarivale SV Lok Engelsdorf mit 3:0 bei Schlusslicht VfB 91 Suhl II gewann, belegte das Team aus Leipzig noch Rang drei. Freital hatte mit 14 Siegen sogar einen Erfolg mehr errungen als die Engelsdorferinnen. Doch diese gewannen mehr ihrer Partien klarer als der SCF (37 Punkte), weshalb sie im Laufe der Saison mehr Zähler (39 Punkte) sammelten. Freital belegte nach Rang sieben als Neuling im Vorjahr jetzt einen starken vierten Platz in der vierthöchsten deutschen Spielklasse. Regionalliga-Meister wurde der Dresdner SSV.

Weitere Ergebnisse vom Volleyball-Wochenende (Auswahl):

Männer, Sachenklasse Play-off-Runde:

VfL Pirna-Copitz – SV Motor Mickten  1:3 (25:16, 21:25, 18:25, 16:25)

VfL Pirna-Copitz – VSV Blau-Weiß Freital  3:1 (25:13, 25:13, 22:25, 25:17)

Sowohl für Copitz als auch für die vor einem Jahr noch abstiegsbedrohten Freitaler ist die Teilnahme an der Play-off-Runde ein großer Erfolg. Klarer Spitzenreiter in der Vierer-Runde ist Hoyerswerda. Der VfB kann am 20. April, beim nächsten Spieltag, im BSZ Freital den Aufstieg in die Sachsenliga perfekt machen.

(skl/Foto: scf)