Die Serie hält: In der letzten Partie vor der Weihnachtspause in der Regionalliga blieben die Handballspieler von der SG Pirna/Heidenau zum siebten Mal in Folge unbesiegt. Nach dem 25:25-Remis in der Vorwoche beim HC Elbflorenz II und zuvor sechs Siegen hintereinander gab es jetzt den nächsten Heimerfolg. Am Sonnabend gewann das Team von Trainer Dusan Milicevic mit 29:24 (12:12) gegen den HV Rot-Weiß Staßfurt. Die Spielgemeinschaft von SSV Heidenau und ESV Lok Pirna belegt damit weiter Rang drei. Der Rückstand auf Viertliga-Spitzenreiter Delitzsch beträgt vier Zähler. Der nächste Spieltag und letzte der Hinrunde findet am zweiten Januarwochenende statt. Die „Eisenbahner“ gastieren am 12. Januar ab 16 Uhr beim HSV Bad Blankenburg.
Ebenfalls siegreich war am vorigen Sonnabend die Zweite Mannschaft der SG Pirna/Heidenau. Nach dem 31:21-Heimsieg gegen den OHC Bernstadt rangiert die Eisenbahner-Reserve nun schon auf Platz vier.
Bei den Verbandsliga-Frauen ist Spitzenreiter SSV Heidenau weiter klar das Maß der Dinge. Der Herbstmeister ist nicht zu stoppen und machte nun in beeindruckender Manier das Dutzend voll. Das Team von Trainer Michael Glathe feiert im zwölften Spiel den zwölften Sieg. Zum Auftakt der Rückrunden gewann der SSV daheim mit 50:26 gegen den Radeberger SV. Zu Erinnerung im Hinspiel hatte Heidenau auswärts „nur“ mit 37:31 die Oberhand behalten. Julia Ott war mit zehn Treffern einmal mehr am erfolgreichsten. 50 eigene Treffer in einem Pflichtspiel des Meisters von 2022? Das lässt sich nur schwer finden!
Ligarivale HC Sachsen Neustadt Sebnitz bleibt indes auf Platz sieben. Bei der bitteren 19:22-Heimniederlage gegen den HSV 1923 Pulsnitz hielten die Gastgeberinnen die Gäste lange in Schach. Die Partie, bei der Nicole mit zehn Treffern am erfolgreichsten war für den HCS, kippte erst in der Schlussviertelstunde zugunsten der Pfefferkuchenstädterinnen.
Die Handballer von der SG Kurort Hartha haben derweil in Landkreisderby bei der SG Pirna/Heidenau III den zweithöchsten Saisonsieg einfahren. Der Tabellenzweite der Regionsoberliga gewann mit 43:26. Die Tabellenführung hatte das Team aus dem Tharandter Wald nach zwei Auswärtsniederlagen gegen Spitzenreiter HC Elbflorenz 2006 III (25:26) und Verfolger ESV Dresden II (24:26) eingebüßt. Der Rückstand auf den Aufstiegsplatz eins beträgt aktuell zwei Zähler bei einer mehr gespielten Partie.
Bei den Handballfrauen ging das Landkreisderby indes an die Gastgeberinnen vom SV Medizin Bad Gottleuba. Der Aufsteiger bezwang die HSG Weißeritztal mit 30:27 (20.16). Die „Medizinerinnen“ überholten damit die HSG in der Tabelle und belegen nun direkt vor Weißeritztal den neunten Rang. Die aktuell drittplatzierte Heidenauer Reserve konnte indes das Spitzenspiel in der Regionsoberliga gegen den MSV Dresden II für sich entscheiden. Die Zweite des SSV gewann gegen den Tabellenzweiten mit 31:29. Neuer Erster ist punktgleich mit den Dresdnerinnen der VfL Meißen II. Heidenau hat vier Zähler Rückstand auf das Führungsduo.
Weitere Ergebnisse vom Handball-Wochenende:
Männer, Regionsliga:
TSV Dresden-Bühlau – SG Kurort Hartha II 34:24
HC Sachsen Neustadt-Sebnitz – SG Weixdorf 25:24
SV Medizin Bad Gottleuba – TSV Bärenstein 36:22
(skl/Foto: ssv/@Helen esvlokpirna)