Mit einem Kraftakt haben die Volleyballfrauen von Sachsenligst TuS Dippoldiswalde 1992 im dritten Spiel den ersten Saisonsieg eingefahren. Beim Auswahlteam des SV Lok Engelsdorf drehten die Gäste aus dem Osterzgebirge nach 0:2-Satzrückstand noch die Partie und gewannen schließlich mit 3:2 (24:26, 25:27, 25:22, 25:16, 15:9). Vor dem nächsten Spiel am 2. November bei Schlusslicht Post SV Dresden belegen die Dippoldiswalderinnen Rang fünf.
Ebenfalls gegen Engelsdorf, nur eine Spielklasse höher, mussten die Regionalligafrauen vom SC Freital ran. Der Sachsenmeister von 2022 mussten sich im Abendspiel daheim dem Team aus Leipzig mit 1:3 (24:26, 24:26, 25:21, 23:25) geschlagen geben. Es war ein echter Schlagabtausch mit dem besseren Ende für die nun siebtplatzierten Gäste. Freital rangiert auf Platz sechs vor dem nächsten Duell am 26. Oktober beim aktuellen Tabellenletzten L.E. Volleys II. Ein weiteres Team aus der Messestadt, der TSV Leipzig 76, ist derzeit Spitzenreiter.
In der Sachsenklasse ist Absteiger Königsteiner VG momentan das Maß der Dinge. Die Volleyballerinnen, die im Frühjahr nach einer Saison wieder aus der Sachsenliga runter mussten, sind mit drei Siegen in drei Spielen in die neue Spielzeit gestartet. Der Tabellenführer trifft am nächsten Sachsenklasse-Heimspieltag am 26. Oktober ab 14 Uhr in Reinhardtsdorf auf den MSV Bautzen und den SV Lok Nossen.
Ebenfalls stark in die neue Spielzeit gestartet sind die Volleyballer vom VfL Pirna-Copitz und vom SC Freital, die nach der Auflösung des VSV Blau-Weiß Freital aus perspektivischen und organisatorischen Gründen im Sommer geschlossen dem Sportclub beigetreten sind. Beide Mannschaften stehen nach jeweils drei Erfolgen in drei Partien ungeschlagen an der Spitze der Sachsenklasse Ost, wobei der VfL derzeit Erster ist.
Während die Copitzer erst wieder am 2. November gegen Laußnitz und Dresden-Coschütz in der heimischen Sporthalle des Schiller-Gymnasiums auf Punktejagd gehen, muss Freital bereits am 19. Oktober beim SV Laußnitz ran.
(skl/Foto: skl)