Mit dem achten Saisonrennen steht an diesem Wochenende (14. bis 16. Januar 2022) im Eis-Kanal von St. Moritz in der Schweiz für die besten Skeleton- und Bobsportler das Weltcup-Finale auf dem Plan. Neben abschließenden Weltcuppunkten geht es auf der erklärten Lieblingsbahn der deutschen Bob- und Skeleton-Asse auch um die jeweiligen Europameistertitel. Die EM-Medaillen werden im Race-in-Race-Modus während des Weltcups ermittelt, also innerhalb der jeweiligen Rennen.
Bei den Deutschen können der Oberbärenburger Rekordchampion Francesco Friedrich und Laura Nolte vom BSC Winterberg auf Siege in den noch offenen Gesamtwertungen der Bobsportler hoffen.
Im Skeleton hat mit Axel Jungk (l.) auch noch ein Athlet vom BSC Sachsen Oberbärenburg Chancen auf den Gesamtsieg. Hier führt der Lette Martins Dukurs (Mitte) mit 1.398 Punkten die Gesamtweltcupwertung an, gefolgt vom Dresdner Jungk (1.359) und Weltmeister Christopher Grotheer (1.347) vom BRC Thüringen.
Der 30-jährige Sachse hatte beim ersten Weltcup 2022, vor Kurzem in Winterberg, den zweiten Rang belegt. Nach dem zwölften Platz beim Weltcup am Silvestertag im lettischen Sigulda war der Silberrang im Hochsauerland sein vierter Podestplatz in dieser Olympiasaison.
Bei den Skeleton-Frauen liegt Kimberley Bos aus den Niederlanden mit zwei Weltcupsiegen und insgesamt fünf Podestplätzen mit 1.390 Punkten in der Gesamtweltcupwertung vor der Russin Elena Niktina (1.322) und Weltmeisterin Tina Hermann (1.292) vom WSV Königssee.
Die finalen Weltcup-Rennen der Skeleton-Elite finden an diesem Freitag statt.
(sklhg/bsd/Foto: IBSF/Viesturs Lacis)