Das deutsche Weltcup-Team im Skeleton für die Olympiasaison 2025/2026 steht fest. Nach insgesamt vier Selektionsrennen hat Chefbundestrainer Christian Baude nun die Mannschaften bekanntgegeben. Mit dabei sind auch die beiden im Frühjahr zum Dresdner SC 1898 gewechselten, ehemaligen Oberbärenburger Skeleton-Asse Axel Jungk und Susanne Kreher.

Bei den Damen werden neben der bereits gesetzten Hannah Neise vom BSC Winterberg die drei Athletinnen um Jacqueline Pfeifer von der RSG Hochsauerland, die aus Bärenstein im Erzgebirge stammende Susanne Kreher und Corinna Leipold vom WSV Königsee die Frauenmannschaft komplettieren.

Der Kampf um die drei vakanten Startplätze bei den Frauen war spannend: So siegten bei den Ausscheidungsrennen in Lillehammer Jacqueline Pfeifer und Susanne Kreher. In Winterberg fuhren die Hallenserin Viktoria Dönicke – bis zum Frühjahr ebenfalls noch beim BSC Sachsen Oberbärenburg – und Corinna Leipold jeweils zum Sieg.

Der aus Hohndorf im Erzgebirge stammende Vize-Olympiasieger Axel Jungk und Peking-Olympiasieger Christopher Grotheer vom BRC Thüringen waren bei den Männern gesetzt. Ticket Nummer drei ging nach den ersten beiden Rennen in Lillehammer an Felix Keisinger vom WSV Königssee. Felix Seibel vom BRC Hallenberg und Lukas Nydegger (RC Berchtesgaden/Eintracht Frankfurt) hatten dann in Winterberg jeweils ein Rennen gewonnen. Beide nehmen nun auf der neuen Olympiabahn im italienischen Cortina d‘Ampezzo bei der Internationalen Trainingswoche teil, wo sie dann am 15. November 2025 ein finales Rennen um das vierte deutsche Weltcup-Ticket ausfahren.

Die erste Weltcup-Station in diesem Wettkampfwinter ist dann auch am 21. November 2025 in Cortina d’Ampezzo.

 

(bsd/skl/Foto: Stephan Klingbeil)