Nach sieben von acht Weltcuprennen steht nun für die deutschen Skeleton-Asse eine dreiwöchige Pause an. Zuletzt waren die Oberbärenburger Axel Jungk, Susanne Kreher und Co. in St. Moritz am Start. In der dortigen Natureisbahn belegte Ex-Weltmeisterin Susanne Kreher den zehnten Platz, Jungk wurde nach einer Aufholjagd mit Platz zehn zur Halbzeit am Ende noch starker Vierter.

Mit Jacqueline Pfeifer (RSG Hochsauerland) sicherte sich der 33-jährige Wahl-Dortmunder aus Hohndorf dann sogar den Sieg in der Team-Staffel. Kreher und Lukas Nydegger vom RC Berchtesgaden wurden zusammen Siebte.

Letzterer bleibt gleich in der Schweiz. Denn ab dem morgigen Freitag stehen dort die Junioren-Weltmeisterschaften auf dem Plan. Der deutsche Verband BSD schickt insgesamt acht Starterinnen und Starter in die Rennen.

Nominiert wurde ebenfalls Martin Krause vom BSC Sachsen Oberbärenburg. Der Jugendsportler des Jahres 2022 im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge ist das einzige sächsische Skeleton-Talent im BSD-Team.

Erstmals wird es in St. Moritz neben den beiden Einzel-Rennen auch ein Mixed Team Event geben. Dieses wird bereits am Freitag (17. Januar) ausgetragen, die beiden Wettkämpfe bei den Frauen und Männern dann am Sonnabend (18. Januar).

Unter diesem Link können Sie die Rennen live im Stream ansehen: https://olympia-bobrun.ch/portfolio-item/livestream/

Bei den deutschen Weltcup-Assen geht es am 7./8. Februar 2025 weiter mit dem Weltcup-Finale im norwegischen Lillehammer. Jungk ist derzeit Gesamt-Fünfter, Susanne Kreher hat als Elfte noch Chancen auf einen Top-8-Platz in der Gesamtwertung.

(skl/ibsf/Foto: Viesturs Lacis)