In der Bezirksoberliga der Handballer hat sich die SG Kurort Hartha mit zuletzt zwei Siegen hintereinander auf Platz zwei vorgeschoben. Nach dem sechsten Erfolg in den vergangenen sieben Partien haben die Kurort Hartha bei einer Partie weniger gespielt nur einen Zähler Rückstand auf Spitzenreiter TSV 1862 Radeburg.
Vor fünf Wochen konnten die Radeburger zudem im direkten Duell bezwungen werden. Die SG Kurort Hartha gewann nun zunächst bei den Sportfreunden 01 Dresden mit 38:33, ehe sie in der Woche darauf den HC Elbflorenz 2006 III mit 29:23 bezwingen konnten.
Gelingt am Sonnabend beim USV TU Dresden der Hattrick gegen Dresdner Teams und der zwölfte Saisonsieg könnte die SG aus dem Tharandter Ortsteil mit Schützenhilfe von Riesas Reserve sogar den ersten Platz erobern. Nach drei Jahren in der jetzigen Bezirksoberliga winkt die Rückkehr in die Verbandliga, aus der sich der spätere Bezirkspokalsieger von 2021/22 samt Neuformierung freiwillig zurückgezogen hatte.
Die Dritte Mannschaft der SG Pirna/Heidenau ist derweil Drittletzter und kämpft um den Klassenerhalt. Diesen wiederum hat die Erste der SG Pirna/Heidenau drei Ligen höher bereits praktisch sicher. Am Sonnabend gewannen die „Eisenbahner“ erstmals seit Anfang Dezember wieder ein Heimspiel. Gegen Tabellennachbar HC Glauchau/Meerane setzte sich der Neunte der MHV-Oberliga in der „Hölle Ost“ auf dem Sonnenstein mit 27:22 durch.
Weitere Ergebnisse vom Wochenende:
Männer, Bezirksliga:
SG Kurort Hartha II – Radebeuler HV II 22:30
Frauen, Bezirksoberliga:
SSV Heidenau II – SHV Oschatz 32:28
(skl/Foto: skl)