Vor den Heimspiel-Dreierturnieren am Sonntag stecken die beiden Damen-Volleyballteams aus dem hiesigen Landkreis in der Sachsenliga schon im Abstiegskampf. Aufsteiger Königsteiner Volleyballgemeinschaft ist derzeit Vorletzter vor Schlusslicht MH Metallprofil Volleys Dippoldiswalde. Beide Mannschaften haben jeweils einen Sieg aus den bisherigen sieben Spiele verbucht.

Im Kampf um den Klassenerhalt brauchen beiden Teams dringend Punkte. Königstein hat am 3. Dezember sicherlich das etwas schwierigere Programm. Dann empfängt der amtierende Bezirksmeister und -pokalsieger den Spitzenreiter L.E. Volleys II aus Leipzig und den Tabellendritten Motor Mickten. Los geht es um 12 Uhr in der Sporthalle des Goethe-Gymnasiums in Sebnitz.

Die Dippoldiswalderinnen treten ab 11 Uhr im heimischen Sportpark gegen das aktuelle fünftplatzierte Team vom CVJM Görlitz und gegen den Tabellenzweiten TSV Leipzig 76 an.

Eine Spielklasse darunter bei den Männern haben die Teams aus dem Landkreis bisher besser abgeschnitten: So steht etwa das in der Vorsaison noch stark abstiegsbedrohte VSV Blau-Weiß Freital in seiner Staffel B nach vier Siegen in fünf Spielen auf dem zweiten Platz. Die Volleyballer vom VfL Pirna-Copitz, die an diesem Sonnabend in der heimischen Sporthalle des Schiller-Gymnasiums auf Bautzen und Coblenz treffen, belegen derzeit in der Staffel A den vierten Platz. Freital muss zeitgleich ebenfalls ab 14 Uhr in der Turnhalle des Coswiger Gymnasiums gegen die Gastegber von Coswig-Meißen ran.

Die aktuell beste Volleyballmannschaft aus dem Landkreis, das Regionalliga-Damenteam vom SC Freital, hat indes am nächsten Wochenende Pause. Nach dem mit 0:3 (5:25, 6:25, 20:25) verlorenen Spitzenspiel beim neuen Spitzenreiter Dresdner SSV bitten die Freitalerinnen erst am 9. Dezember zum nächsten Duell. Dann empfängt der Tabellendritte ab 15 Uhr den Sechsten VSV Jena zum Duell in der Hainsberger Turnhalle in der Richard-Wolf-Straße.

(skl/Foto: skl)