Der Windbergpokal des RSV Freital geht in die 28. Runde. Die Radballer des RSV sehen auf eine lange Tradition zurück und haben auch dieses Jahr wieder zahlreiche starke Teams in die Stadt holen können. Beginn des Turniers ist um 11 Uhr am Samstag den 18. August in der Turnhalle in der Turnerstraße.
Die Teams werden dabei in zwei Gruppen antreten. Gruppe 1 besteht aus der Zweitligamannschaft Mücheln (Sachsen-Anhalt), die dieses Jahr als Vierter der zweiten Liga nur knapp die Qualifikation zur ersten Liga verpasst hat. Die Mannschaft von Großkoschen (Brandenburg) hingegen hat sich als Dritter der zweiten Liga den Platz in der Quali gesichert. Neben den beiden Favoriten der Gruppe steht mit Rötha ein Überraschungspaket in der Gruppe. Die sächsische Oberligamannschaft wird versuchen, die Favoriten zu ärgern. Die Gruppe wird durch das Schweizer Team St. Gallen komplettiert, das schon seit Jahren dabei ist.
In der Gruppe 2 stehen ebenso starke Teams. Der Erstplatzierte der vergangenen Zweitligasaison Leipzig ist hier der Topfavorit. Sie wollen ihren dritten Platz aus dem letzten Jahr verbessern. Der Zweitligaaufsteiger und Gewinner des Windberpokals 2016 aus Demmin ist ebenfalls hochgehandelt. Der Favoritenschreck wird hier die SG Lückersdorf sein, die dieses Jahr leider den Abstieg aus der zweiten Liga hinnehmen musste. Die Gruppe beschließt der RSV Freital I mit Steffen Blümel und Henrik Krumbholz.
Die Gruppen werden im Modus Jeder-gegen-Jeden gruppenintern spielen. Die jeweils Viertplatzierten spielen den Siebtplatzierten aus. Die Drittplatzierten kämpfen um den fünften Platz. Die Halbfinals bestehen aus den Erst- und Zweitplatzierten der Gruppen. Der Pokal wird dann unter den Gewinnern der Halbfinals ausgetragen.
Einen klaren Turnierfavoriten, wie man ihn die letzten Jahre vielleicht hätte ausmachen können, gibt es dieses Jahr nicht. Mit vier bzw. fünf Zweitligateams (wenn man Lückersdorf noch mitzählt) gibt es definitiv einen großen Favoritenkreis. Aufgrund der Sommerpause muss man aber auch mit den anderen Teams rechnen. Der Gastgeber hat wieder einmal die Gelegenheit sich mit starken Teams zu messen. Allerdings muss man realistisch sein. Platz drei in der Vorrunde und damit das Spiel um Platz fünf ist bereits ein großer Erfolg.
Der Eintritt ist frei und für das leibliche Wohl ist gesorgt. (RSV Freital)